„Vergangenheit, die nicht vergeht“

Schülerinnen und Schüler der AG Lokalgeschichte/Stolpersteine berichten ihre sehr persönlichen Eindrücken von ihren Gedenkstättenfahrten nach Auschwitz und Majdanek:

„Aktion Reinhardt – Verbrechen gegen die Menschheit!“ –

„Vergangenheit, die nicht vergeht – Was bedeutet Auschwitz für uns heute?“

Das waren zwei der Themen der jährlich stattfindenden Gedenkstätten-Fahrten des Märkischen Gymnasiums Schwelm. Während der Reise setzten sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 2018/19 und 2019/20 aus den Stufen 11 und 12 auf unterschiedlichste Weise mit diesem schwierigen Thema auseinander und kamen dabei zum Teil zu sehr beeindruckenden Ergebnissen. Das Zitat einer Teilnehmerin zeigt dies auf sehr besondere Weise: „Diese Gedenkstättenfahrt hat viele von uns sehr mitgenommen und jeden sehr berührt. Wir sind sensibler geworden, wenn es um den Holocaust geht […]. Wir sind es, die dafür sorgen müssen, dass so etwas nie wieder passiert. Sobald man diese Gedenkstätte besucht hat, ist man sich dieser Aufgabe sehr bewusst!“ Die Durchführung dieser pädagogisch so wichtigen Gedenkstättenfahrten ist nur möglich dank der großzügigen Spenden verschiedenster Sponsoren. Die Leiterinnen der AG Lokalgeschichte/Stolpersteine – Frau Anke Buetz und Frau Gabriele Czarnetzki – fungierten als die Ansprechpartnerinnen und Verantwortlichen für die Fahrten.