Kursfahrt nach Amsterdam 2024

Unsere Kursfahrt im Jahr 2024 nach Amsterdam war ein unvergessliches Erlebnis voller Kultur, Geschichte, Spaß und kulinarischer Genüsse. Die niederländische Metropole hat uns mit ihrer Vielseitigkeit beeindruckt. Hier sind die Highlights unserer Reise:

Nach unserer Ankunft in Amsterdam machten wir uns sofort auf den Weg, die Stadt zu Fuß zu erkunden. Unsere Stadtwanderung führte uns entlang der Grachten, durch malerische Gassen und über hübsche Brücken. Die beeindruckende Architektur der alten Kaufmannshäuser, die entlang der Kanäle stehen, gab uns einen ersten Eindruck von der reichen Geschichte der Stadt.

Außerdem standen kulturelle Highlights auf dem Programm: der Besuch des Rijksmuseums. Dort bestaunten wir die Werke niederländischer Meister wie Rembrandt und Vermeer und erfuhren viel über die niederländische Geschichte und Kunst.

An einem Nachmittag besuchten wir das Anne Frank Haus, ein berührender und eindringlicher Ort. Dieser Besuch war besonders bewegend und regte uns zum Nachdenken über die Geschichte und die Bedeutung von Freiheit und Menschenrechten an.

Ein besonderes Highlight war die Grachtentour, bei der wir Amsterdam vom Wasser aus erlebten. Die gemütliche Bootsfahrt führte uns vorbei an historischen Gebäuden, kleinen Brücken und den vielen Hausbooten, die so typisch für die Stadt sind.

An einem anderen Tag wagten wir einen Blick ins berühmte Rotlichtmilieu von Amsterdam. Es war interessant, diesen Teil der Stadt zu sehen, die so viele verschiedene Facetten aufzeigt.

Kulinarisch hat uns Amsterdam ebenfalls verwöhnt. Besonders in Erinnerung bleibt uns der Besuch bei Van Stapele, wo wir die besten Stroopwaffeln der Stadt probieren konnten. Ein weiteres Highlight war der Besuch bei Fabel Frites, wo wir die legendären holländischen Pommes mit verschiedenen Saucen genossen haben.

Nach dieser Stärkung stand ein Bummel durch die Innenstadt auf dem Programm. Die vielen kleinen Boutiquen und Läden haben uns fasziniert, und wir konnten tolle Souvenirs und Mitbringsel erstehen.

An einem Abend unserer Reise ließen wir die Erlebnisse des Tages in einer der vielen Karaoke Bars Revue passieren.

Fazit

Die Kursfahrt nach Amsterdam 2024 war ein voller Erfolg. Wir konnten eine perfekte Mischung aus Kultur, Geschichte und Freizeit erleben und haben viele schöne Erinnerungen mit nach Hause genommen. Amsterdam hat uns alle mit seiner offenen und einladenden Atmosphäre begeistert.

Der LK Geschichte von Frau Hamm und der LK Pädagogik von Herrn Eisenburger

Neue Fremdsprachenassistentin am MGS

Mein Name ist Catherine Brewer und ich bin für das Schuljahr 2024/25 die Fulbright-Fremdsprachenassistentin am Märkischen Gymnasium Schwelm. Ich komme aus Seattle, Washington und war von 2020 bis 2024 Schülerin am Boston College. Ich habe Internationale Beziehungen und Deutsch studiert und ich interessiere mich für Politik, Geschichte und Medien. Ich liebe es, zu lesen und zu reisen. Außerdem mag ich Hunde und die Natur. Ich freue mich sehr, am MGS das Kollegium und vor allem die Schülerinnen und Schüler näher kennenzulernen.

Kursfahrt nach Leipzig – hier stimmt die Chemie

Der Chemie-LK von Herrn Bergmann verbrachte zusammen mit Frau Buhr eine muntere und informative Woche vom 9. bis 13. September in Leipzig, Leuna und Merseburg. Im Folgenden sind die Berichte verschiedener Schüler*innen zu lesen:


Am Montag trafen wir um 7:45 Uhr am Schwelmer Bahnhof und fuhren gemeinsam nach Leipzig. Dort kamen wir gegen 14 Uhr an. Nachdem wir unsere Zimmer im Hostel bezogen hatten, tätigten wir einen Großeinkauf für die Frühstückszubereitung der folgenden Woche. Um 18 Uhr unternahmen wir nach einer kleinen kulinarischen Stärkung in der Nähe des Leipziger Stadthafens eine Kanalrundfahrt auf dem Elstermühlgraben und dem Karl-Heine-Kanal. Ein freundlicher Kapitän schipperte uns mit seinem Motorboot umher und erklärte uns den historischen Hintergrund der Kanäle sowie der umliegenden Gebäude. Auf der Fahrt sahen wir unter anderem den Hauptstandort der Firma Mey & Edlich, den Stadtteilpark Plagwitz und das noch immer funktionstüchtige, über 100 Jahre alte Palmengartenwehr. Nach der Rundfahrt, die uns viel Freude bereitet hatte, traten wir dann den Rückweg zu unserem Hostel an, wo wir den Abend mit Gesellschaftsspielen und Musik verbrachten.

(Text: Erik Jahnke und Rhovic Obst)


Am Dienstag startete ein aufregender Ausflug vom Hostel zum Leipziger Hauptbahnhof. Um 11 Uhr begann unsere Werksführung bei BMW, die uns faszinierende Einblicke in die Automobilproduktion gab. Wir erfuhren viel über die Technik und die verschiedenen Produktionsschritte, die notwendig sind, um ein Auto zu bauen. Die Führung dauerte zwei Stunden und war sowohl lehrreich, als auch unterhaltsam. Nach der Führung hatten wir von 13 bis 15 Uhr freie Zeit, um die Stadt zu erkunden. Einige von uns nutzen die Gelegenheit, um ein wenig zu bummeln oder neue Stadtteile zu besichtigen. Von 16 bis 18 Uhr hatten wir dann viel Spaß beim Bowling. Es war ein fröhliches Miteinander, bei dem wir uns gegenseitig anfeuerten und viele lustige Momente erlebten. Einige von uns zeigten unerwartete Talente, während andere mit viel Lachen über ihre misslungenen Würfe hinwegkamen. Die Stimmung war einfach großartig, und wir genossen jede Minute. Um 18 Uhr ließen wir den Tag mit einem gemeinsamen Essen im Bowling-Restaurant ausklingen. Wir saßen zusammen, lachten über unsere Bowling-Erlebnisse und teilten Geschichten. Das Essen war köstlich und ein perfekter Abschluss für einen so aufregenden Tag. Insgesamt war der Dienstag ein unvergesslicher Tag voller Spaß, Teamgeist und neuer Erfahrungen. Wir alle haben viel gelacht und tolle Erinnerungen geschaffen, die uns noch lange begleiten werden.

(Text Angelika Eichwald)


„Klingeling“ machte der Wecker am Mittwoch schon um kurz vor sechs – das Frühstück musste vorbereitet werden. Nach der Stärkung ging es dann gleich mit dem Bus nach Merseburg. Dort angekommen waren endlich auch die letzten Schlafmützen wach. Nach einer kurzen Kaffeepause ging es ab in den Tourbus, der uns später durch das Infraleuna-Gelände kutschierte. Nach anfänglichen Schwierigkeiten überhaupt auf das Gelände zu kommen („Ich hab doch eine E-Mail gesendet, gucken sie lieber noch mal nach.“), hat uns die Tourführerin auf eine Reise an verschiedene Produktionsstätten der Firmen mitgenommen. Aufgrund mittelprächtiger Bepflanzung sah die Produktionsstätte halbwegs umweltfreundlich aus. 40 Minuten später nach überstandener Fahrt ging es zum Highlight des Tages: das Deutsche Chemie Museum. Nach kleiner Verschnaufpause ging es mit der Führung los, wobei durch den „vorherrschenden Schlafmangel („Wir schieben es mal da drauf!“) ein Atom mit dem Sonnensystem verwechselt und der sächsische Akzent zu einer noch nicht erforschten Fremdsprache wurden. Nach 1,5 Stunden voll „Gezwinker“ und Kritik an den aktuellen politischen Entscheidungen wurde von unserem Guide festgestellt, dass Hitler ein doch gar nicht so schlechter Kerl gewesen sei. Nach Beendigung der Führung, die gefühlt ebenso lange dauerte, wie der Guide alt war, also ungefähr ein Jahrhundert, sind wir dann doch schließlich wieder im 21. Jahrhundert angekommen, wobei seine Frauenfeindlichkeit doch deutlich dagegensprach. Wir durften noch ein wenig Merseburg erkunden. Bei einigen rief dies ein melancholisches Gefühl und die Erinnerung an unser heimisches Dorf Schwelm hervor. Dann ging es zurück zum Hostel. Zum Abendbrot wurde gegrillt, wobei sich herausstellte, dass Chemiker nicht unbedingt die besten Griller sind. Im Ganzes war es ein recht schöner Tag.

(Text: Cindy Schulte)


Der Donnerstag begann, wie schon die Tage zuvor, mit einem gemeinsamen Frühstück. Danach hatten wir von ca. 10 bis 13 Uhr die Gelegenheit, uns Leipzig anzuschauen. In der freien Zeit konnten wir eine Stadtführung buchen oder die Innenstadt auf eigene Faust erkunden. Am Nachmittag unternahmen wir alle gemeinsam eine Rundfahrt mit Tretmobilen auf dem Cospudener See. Außerdem besichtigten wir einen Aussichtsturm, von dem wir einen schönen Blick auf den See hatten. Auf der Tour legten wir eine Pause mit Picknick am See ein. Wetter und See waren so schön, dass einige sogar kurz mit den Beinen im Wasser waren. In fröhlicher und ausgelassener Stimmung verbrachten wir einen wunderbaren Tag in entspannter Atmosphäre. Der Abend stand zur freien Verfügung. Einige von uns nutzten die Zeit, um erneut die Leipziger Innenstadt aufzusuchen, während andere den Abend gemütlich im Hostel mit Gesellschaftsspielen verbrachten. Insgesamt haben wir viel gelacht und wertvolle Erinnerungen gesammelt, die uns noch lange begleiten werden.

(Text: Svea Neuhaus und Zoe Kuzia)


Der Freitag war unser letzter Tag in Leipzig, genauer gesagt in Lindenau. Wie jede Abreise war auch diese kurz und knapp, aber beginnen wir von vorne. Um 8 Uhr morgens, schlimmer hätte es kaum sein können, sind wir aufgestanden und haben uns fürs Frühstück fertig gemacht. Dann gingen wir auf unsere Zimmer, um die Koffer zu packen, während andere sich mit den Lehrern unterhielten und versuchten, das restliche Essen aus dem Kühlschrank loszuwerden, indem sie die anderen Schüler überredeten, etwas mitzunehmen. Alles war erledigt und alle bereit, aber eine Sache fehlte noch: ein gemeinsames Abschiedsfoto vor unserem schönen, alten Hostel, das mit zahlreichen Graffiti verziert war. Nachdem Amer noch Selfies von der ganzen Gruppe gemacht hatte, ging es zum Bahnhof. Keine zehn Minuten später waren wir auch schon am Leipziger Hauptbahnhof angekommen und freuten uns auf unseren Intercity, der uns nach Hannover bringen sollte. Wie jeder in Deutschland weiß, kam der Zug zu spät in Hannover an und wir verpassten unseren Anschlusszug. Also nahmen wir einen ICE und fuhren weiter. Das Beste daran war, dass wir keine reservierten Plätze hatten und daher zwei Stunden stehen durften, bis wir in Hagen ankamen. Zum Glück trafen wir den Helden des Tages, Herrn Hembeck, der uns die ganze Fahrt über unterhielt und uns Freude bereitete, indem er einfach bei uns stand, mit uns lachte und wir uns mit ihm über die Erlebnisse der Fahrt unterhalten konnten. In Schwelm angekommen gab es noch eine letzte Ansprache von Herrn Bergmann und Frau Buhr, in der sie betonten, wie sehr ihnen die Kursfahrt gefallen habe. Auch die Schüler waren mit der Fahrt sehr zufrieden.

(Text: Said Yaqoobi)

Woche der Vielfalt 2024 – Workshops für die Stufe 9

Am 24. und 26. September nahmen alle Klassen der Jahrgangstufe 9 an der „Woche der Vielfalt“ im Ennepe-Ruhr-Kreis teil. Das Kommunale Integrationszentrum (KI) bot Workshops zu Diversität und interkultureller Orientierung an. In den Workshops ging es um die Themen Identität, Diversität und Interkulturalität. In kleinen Übungen reflektierten die Schülerinnen und Schüler Werte, Normen und Moralvorstellungen.

Klasse 9b beim Workshop.

Neue Praxissemester im 1. Schulhalbjahr 2024/25

Mein Name ist Eléa Arnaudiès.

Ich habe vor einiger Zeit schon als Fremdsprachenassistentin am MGS gearbeitet.

Ich freue mich, die Erfahrung als Praxisstudentin am MGS zu erleben!

Meine Fächer sind Englisch und Französisch, und oui, ich bin eine „echte“ Französin 🙂

Mein Name ist Hannah Kinzel und ich bin als Praxissemesterstudierende mit den Fächern Deutsch und Politik / Sozialwissenschaft für ein halbes Jahr am MGS.

In meiner Freizeit mache ich gerne Sport, unternehme viel mit Freund*innen und schaue gerne Handball und Fußball.

Ich freue mich sehr darauf, euch und das Schulleben am MGS kennenzulernen.


Mein Name ist Melike Kizilaslan.

Ich studiere Deutsch und Geschichte und befinde mich im Praxissemester.

In meiner Freizeit treibe ich gerne Sport, besonders Kampfsportarten wie Kickboxen und BJJ.

Mein Name ist Lisa Köhne und ich studiere die Fächer Deutsch und Pädagogik im Master of Education an der Ruhr-Universität Bochum.

In meiner Freizeit fahre ich gerne Inliner, bin mit meinen Freundinnen und Freunden unterwegs oder gehe ins Fußballstadion.

Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit am MGS und hoffe, dass ich, neben dem Austausch mit allen Mitwirkenden, viele praktische Einblicke in das Schulleben bekommen werde!

Ich heiße Kale Kader, studiere Englisch und Philosophie und werde bis Februar als Praxissemesterstudierende am MGS sein.

Außerhalb meines Studiums gehe ich ins Gym, lese viel und reise, wie vermutlich die meisten, sehr gerne.

Ich freue mich auf eine lehrreiche Zeit am MGS ◡.

Mein Name ist Mathias Jakubiak. 

Meine Fächer sind Geschichte, katholische Theologie und im Erweiterungsstudienfach Sozialwissenschaften.

Ich stamme aus dem Rheinland, dem beschaulichen Düsseldorf und freue mich wahnsinnig auf die Zeit am Märkischen Gymnasium in Schwelm.



Medienscouts Convention in Duisburg

Auf der Medienscouts Convention in der Mercatorhalle Duisburg hatten wir die Gelegenheit, in vier abwechslungsreichen Workshops unser Wissen zu erweitern und uns mit Medienscouts aus anderen Schulen auszutauschen. Der Tag begann mit dem Workshop „Challenge Accepted – Umgang mit digitalen Mutproben“, geleitet von Nadine Eikenbusch und Emil Speelmans von der Landesanstalt für Medien NRW. Hier ging es um die verschiedenen Arten von digitalen Mutproben und Challenges, die oft harmlose, aber manchmal auch gefährliche Inhalte umfassen. Wir lernten, wie man riskante Challenges erkennt und mit dem sozialen Druck umgeht, daran teilzunehmen. Außerdem entwickelten wir gemeinsam Ideen für positive und sichere Challenges, die wir an unseren Schulen einführen könnten.

Medienscouts am MGS: Daniel Schmitt und Alesja Grinenko

Im nächsten Workshop „So kannst du Videocontent nutzen, um über Desinformation aufzuklären“ mit Eda Engin, Helen Körsgen und Antonia Ametsbichler von der Landesanstalt für Medien NRW wurden wir selbst zu Content Creator*innen. Hier bekamen wir einen Einblick in die Welt der Videoproduktion und lernten, wie man Desinformation erkennt und sie auf informative und unterhaltsame Weise auf Social Media thematisiert. Besonders spannend war der Blick hinter die Kulissen der Arbeit für den Social-Media-Kanal @fragZEBRA und die praktischen Tipps zur Erstellung von Aufklärungsvideos.

Nach einer Mittagspause ging es weiter mit dem Workshop „Dein Ding, mein Ding, unser Ding? – Selfies, Sexting & Co“ unter der Leitung von Derya Lehmeier und Barbara Banczyk von der Landesanstalt für Medien NRW. In diesem Workshop setzten wir uns mit dem Phänomen Sexting auseinander und erörterten, welche rechtlichen und persönlichen Konsequenzen damit einhergehen können. Gemeinsam erarbeiteten wir Ansätze, wie wir dieses sensible Thema an unseren Schulen aufgreifen und andere über den verantwortungsvollen Umgang mit intimen Inhalten aufklären können.

Zum Abschluss des Tages nahmen wir am Workshop „Nachrichten-Macherin: Hinter den Kulissen des Journalismus“ teil, geleitet von Sascha Jordan und dem Team von RTL Aktuell. Wir bekamen einen tiefen Einblick in die Arbeit von Journalistinnen und welche wichtige Rolle sie in der Demokratie spielen. Es ging um verschiedene Formen des Journalismus, die Regeln, an die sich Journalistinnen halten müssen, und die Frage, wo die Grenzen der Meinungsfreiheit liegen. Besonders interessant war die Diskussion über die Bedeutung der Pressefreiheit und die Herausforderungen, denen Journalistinnen heute gegenüberstehen.

Ein zentraler Aspekt der Convention war der Austausch mit anderen Medienscouts aus verschiedenen Schulen. In den Pausen und den Workshops selbst hatten wir viele Gelegenheiten, uns über unsere Erfahrungen auszutauschen, voneinander zu lernen und neue Ideen für unsere Arbeit an den Schulen zu sammeln. Dieser Austausch war für uns genauso wertvoll wie die Workshops selbst, da er uns zeigte, wie vielfältig die Ansätze und Herausforderungen in den verschiedenen Schulen sind.

(Text: Daniel Schmitt und Alesja Grinenko; Foto: Christian Gerold)

Ernennungsfeier zur Schulleiterin am MGS


Am 18. September 2024 fand im Lehrkräftezimmer des Märkischen Gymnasiums Schwelm eine kleine schulinterne Feier zur Ernennung der neuen Schulleiterin statt. Die stellvertretende Schulleitern Anita Neumann-Adolphs wurde durch Schuldezernent Helmut Heins offiziell zur Schulleiterin des Gymnasiums ernannt. 

(Foto v.l.: Vorgängerin im Amt der Schulleitung Katharina Vogt, Schuldezernent Helmut Heins, neue Schulleiterin Anita Neumann-Adolphs, Lehrerrat Marius Sobczyk und Katrin Gironda}


In seiner Rede lobte er ihren kompetenten und engagierten Einsatz in der Funktion als Stellvertreterin. Dieser habe ihm gezeigt, dass Frau Neumann-Adolphs schon nach kürzester Zeit bereit sei, das vakante Amt der Schulleitung zu übernehmen. Dieses Vertrauen in ihre Fähigkeiten bewies auch der amtierende Regierungspräsident der Bezirksregierung Arnsberg Heinrich Böckelühr, der den Vorgang zur Chefsache gemacht habe und es sich nicht nehmen ließ, die Ernennungsurkunde persönlich zu unterschreiben. Ein Umstand, der dazu führte, dass sich die Ernennung ein wenig verzögerte und nicht schon mit Beginn des einsetzenden Schuljahres, sondern erst jetzt und zudem äußerst kurzfristig angesetzt stattfinden konnte.


Im wahrsten Sinne des Wortes “eingeflogen“ erschien Vorgängerin Katharina Vogt zur Ernennungsfeier. Sie unterbrach ihren Aufenthalt auf der Sonneninsel Korsika, ihrem zweiten Altersruhesitz, um ihr Versprechen einzulösen, dass sie auf ihrer eigenen Verabschiedungsfeier am 3. Juli diesen Jahres gegeben hatte. Einer Tradition aller MGS-Schulleiter*innen folgend überreichte sie persönlich die altehrwürdige Schulglocke an ihre Nachfolgerin.


Zum Abschluss des offiziellen Teils übergaben Katrin Gironda und Marius Sobczyk als Mitglieder des Lehrerrates stellvertretend für das ganze Kollegium Glückwünsche und Blumen. Einer weiteren Tradition entsprechend überreichten sie der sichtlich gerührten neu ernannten Schulleiterin ebenfalls eine Sonnenblume. Bekommt doch auch jedes Schulkind, das am MGS eingeschult wird und mit dem Abitur das Gymnasium verlässt, dieses Sonnengewächs geschenkt.


Ein geselliger Umtrunk im Kreise des Kollegiums rundete die Feierlichkeiten ab.

MGS als „Digitale Schule“ ausgezeichnet

Am 5. September 2024 erhielt das Märkische Gymnasium Schwelm im Rahmen eines feierlichen Festaktes im Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn das Siegel „Digitale Schule“.


Die Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen Dorothee Feller, der Geschäftsführer des Heinz Nixdorf MuseumsForums Dr. Jochen Viehoff, der Vizepräsident für Wissens- und Technologie-Transfer an der Universität Paderborn Prof. Dr. René Fahr, Vorstandsmitglied von MINT Zukunft e.V. und Unternehmenssprecher der Deutschen Telekom AG Christian Fischer sowie der Geschäftsführer von MINT Zukunft e.V. Benjamin Gesing zeichneten das MGS zusammen mit 107 weiteren Schulen aus Nordrhein-Westfalen mit dem begehrten Zertifikat aus. Die Auszeichnung ist drei Jahre lang gültig. Die Ehrungsfeier in Paderborn bot den teilnehmenden Schulen ein umfassendes, äußerst interessantes Rahmenprogramm mit vielen Marktständen der Partner und Sponsoren.


Am 17. September 2024 konnte Schwelms Bürgermeister Stephan Langhard die Plakette für das Siegel „Digitale Schule“ im Atrium anbringen. Damit verfügt unser Gymnasium über eine weitere wichtige Auszeichnung. Das MGS bedankt sich für die langjährige intensive Unterstützung bei der IT-Abteilung der Stadt Schwelm, ohne die diese Ehrung nicht zustande gekommen wäre.


Informationen zum Siegel

Digitale Schulen müssen im Vorfeld nach einem vorgefertigten Kriterienkatalog eine Standortbestimmung sowie eine Selbsteinschätzung zum Thema „Digitalisierung“ vornehmen. Der Kriterienkatalog „Digitale Schule“ umfasst fünf Module, die alle nachgewiesen werden müssen: 1. Pädagogik & Lernkulturen, 2. Qualifizierung der Lehrkräfte, 3. Regionale Vernetzung, 4. Konzept und Verstetigung, 5. Technik und Ausstattung. Liegt eine entsprechende Profilbildung vor, kann nach strenger Prüfung durch eine externe Jury von einer digitalen Schule gesprochen werden. Die Module sind orientiert an der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ und wurden von Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der oben genannten Verbände entworfen. Die Ehrung als „Digitale Schule“ ist dabei wissenschaftlich basiert, verbandsneutral sowie unabhängig.

Englisches Sprachzertifikat für dreizehn Schüler*innen der Stufe EF

Im vergangenen Schuljahr nahmen 13 Schüler*innen der Jahrgangsstufe 10 am Vorbereitungskurs zum PET Certificate teil. Zum Erhalt des Zertifikats mussten sie in einer umfassenden Prüfung nachweisen, dass sie Englisch auf dem Sprachniveau B1 – gemäß des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens – beherrschen.


Neu war, dass die Prüfung im Juni 2024 nicht in den Räumlichkeiten des MGS, sondern in Dortmund bei der Auslandsgesellschaft abgelegt werden musste. Nach jeweils einem Prüfungsteil zur Lese-, Schreib- und Hörverstehens-Kompetenz mussten sich die Prüflinge zuletzt noch einer mündlichen Prüfung mit englischen Muttersprachler*innen stellen. 

Alle schlugen sich super und konnten mit dem Ablauf des Tages und ihren Leistungen sehr zufrieden sein.

Am 16. September 2024 war es dann endlich so weit – die Zertifikate waren da. Frau Neumann-Adolphs überreichte sie den Absolvent*innen. Besonders zu erwähnen ist, dass die Hälfte der Schüler*innen das nächsthöhere Sprachniveau (B2) erreichte und attestiert bekam, da sie in der Prüfung überdurchschnittlich gut abgeschlossen hatten. 

Herzlichen Glückwunsch allen. Ihr könnt stolz auf euch sein.

Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein, der sich auch in diesem Jahr erneut an den Prüfungskosten beteiligt hat.

Der nächste PET-Vorbereitungskurs für Schüler*innen der Klasse 10 findet im zweiten Halbjahr statt. Informationen dazu wird es im Februar über die Englischlehrkräfte geben. 
(Text: Miriam Kaik)

Die Teilnehmer*innen in alphabetischer Reihenfolge:

Jasmin Boy, Chris Constapel, Linda Grams, Alesja GrinenkoLenja Grötschel, Janice Hahn, Diana Hammerschmidt, Paula Idel, Hilal Kutlu, Louis Mankel, Charlotte Meier, Julia Rosemann und Svenja Wagener

Läufer*innen des MGS erfolgreich beim 10. Schwelmer Citylauf

Am Samstag, den 14.09.2024, fand zum zehnten Mal der Citylauf statt. Zum Jubiläum konnte der Sportverein TG Rote Erde sich über einen Teilnehmerrekord von 1342 Teilnehmer*innen freuen. Auch viele Läufer*innen des MGS nahmen am Schülerlauf teil. Auf der 1km langen Strecke liefen zunächst die Mädchen und dann die Jungen unter dem tosenden Applaus der Zuschauer*innen bei strahlendem Sonnenschein die Runde durch die Schwelmer Innenstadt.

Besonders zu erwähnen sind Paula Tietzsch und Henrike Drescher, die in der Gruppe U12 den ersten und dritten Rang belegten. Auch in der Gruppe U14 war das MGS auf demTreppchen durch Jula Oesterlein auf dem Silberrang vertreten. Die Goldmedaille ging ebenfalls an eine unserer Schülerinnen, Lucy Melchior, die aber für ihren Heimatverein TG Rote Erde an den Start gegangen war. 

Bei den Jungen holten Paul Müller (U12) und Ben Vastag (U14) jeweils Silber. Lenny Melchior machte es seiner Schwester nach und holte Gold im Trikot seines Sportvereins.

Als einziger Schüler unserer Schule stellte sich Micha Ernsting sogar der 5km Strecke und belegte in seiner Altersgruppe Rang eins.

Über 10km ging Herr Satalik mit einer soliden Leistung an den Start. 

Allen Teilnehmer*innen herzlichen Glückwunsch! 


Traditionell bot auch die diesjährige Stufe Q2 wieder das beliebte Kinderschminken an.

Schüler*innen der Q2 mit ihrer Stufenleiterin Susanne Hamm

Besonders bei den längeren Läufen konnte man auch einige Ehemalige des MGS entdecken. Es ist jedes Jahr schön, sich bei diesem Schwelmer Sportevent wiederzutreffen. 

Alle Ergebnisse sind unter dem folgenden Link abrufbar: https://time-and-voice.com/de/running/schwelm-2024/ergebnisse#4_33BB64

Wer möchte, kann sich dort auch eine Urkunde ausdrucken.

Am Montag, den 16.9.24, wird im WDR um 18 Uhr bei WDR aktuell/Lokalzeit ein kleiner Bericht über den Citylauf gesendet. Interessierte können sich diesen auch im Nachhinein in der Mediathek anschauen.

Ich freue mich, auch im nächsten Jahr wieder viele begeisterte Läufer*innen beim Citylauf am 20.09.2025 zu sehen.

Bis dahin, keep running!!!

(Text und Fotos: Miriam Kaik)