Kinder haben Rechte – Kinderfreundliche Kommune verteilt „Koffer der Kinderrechte“

Die Stadt Schwelm ist die sechste Kommune Nordrhein-Westfalens, die dem Programm „Kinderfreundliche Kommune“ beigetreten ist. Getreu dem Motto „Kinder haben Rechte“ ist das Hauptziel der KfK, Kinderrechte zu stärken und sie in der Stadtgesellschaft sichtbarer zu machen. Seit Juni 2024 engagieren sich unsere Schülersprecherin Samantha Schoppet und SV-Mitglied Shaima Boussedra im Team der „Kinderfreundlichen Kommune“.

Foto MGS: (v.l.: Dr. Ilona Kryll, Vertreterin der Bürgerstiftung „Lebendiges Schwelm“, Schülersprecherin Samantha Schoppet, Bürgermeister Stephan Langhard, SV-Mitglied Shaima Boussedra, Koordinatorin der KfK Yasemin Doganay-Domnik im Familienbüro der Stadt Schwelm, stellv. Schulleiter des MGS Thomas Lohmeier und Schulsozialarbeiterin Maria Urban)


Am Donnerstag, den 3. Juli 2025, waren die beiden Gymnasiastinnen zusammen mit Vertretern aller Kindertagesstätten und Grundschulen Schwelms sowie der Dietrich-Bonhoeffer-Realschule ins Rathaus eingeladen worden. Nach einer kurzen Einführung über Kinderrechte durch die Koordinatorin der KfK Yasemin Doganay-Domnik wurden an jeweils zwei Kinder jeder städtischen Kita und Schule „Koffer der Kinderrechte“ überreicht.

Foto: Gregor Wessely, Stadtverwaltung Schwelm

Die „Koffer der Kinderrechte“ sind mit Informations- und Unterrichtsmaterialien rund um das Thema „Kinderrechte“ gefüllt. Sie eignen sich für den Einsatz im Unterricht, aber auch in anderen Kontexten, in denen sich Kinder mit den UN-Kinderrechten auseinandersetzen. Die Koffer enthalten viele spannende  Unterrichtsideen  und  Anregungen für die Projektarbeit mit Kindern unterschiedlicher Altersgruppen. Die vielfältigen Materialien laden ein, sich intensiv mit dem Thema „Kinderrechte“ zu beschäftigen und eigene Ideen zu entwickeln. Finanziert wurde die Anschaffung der Koffer von der Bürgerstiftung „Lebendiges Schwelm“.

Bürgermeister Stephan Langhard versteht die Zusammenarbeit mit dem Verein „Kinderfreundliche Kommune“ so: „Kinder und Jugendliche brauchen Schutz, Fürsorge, vielgestaltige Förderung – und immer das offene Ohr der Erwachsenen. Dazu gehört für mich unbedingt auch die intensive Teilhabe der Mädchen und Jungen am öffentlichen Leben, das wir mit ihnen gemeinsam authentisch und nachhaltig weiterentwickeln wollen.“