Mathematik-Olympiade 2025

Auch in diesem Jahr hat das MGS an der bundesweiten Mathematik-Olympiade teilgenommen. Dieser Wettbewerb kann Schülerinnen und Schüler dazu anregen, sich intensiv mit Mathematik zu beschäftigen. Knifflige Aufgaben sind dabei eine große Herausforderung, gerade die Aufgaben für die Oberstufe haben es in sich.


Foto: hintere Reihe v. l. Elisa Vocke, Jakob Melchior, Titus Jochems, Sophie Sönntgen / mittlere Reihe v. l. Frieda Schäper, Klaas Bender, Phillip Sommerfeld, SumayaSarke / vordere Reihe v. l. Linnea Bretfeld, Jörn Koch, Paul Skierlinski

Der Wettbewerb, an dem das MGS schon seit Jahren teilnimmt, findet in mehreren Runden statt. In der ersten Runde lösen die Schülerinnen und Schüler vier Aufgaben zu Hause und haben dafür ca. zwei Wochen Zeit. Wenn diese Aufgaben größtenteils richtig bearbeitet sind, wird man zur zweiten Runde zugelassen, die im Schulgebäude stattfindet. Die Ergebnisse der zweiten Runde werden im Ennepe-Ruhr-Kreis verglichen. Es gibt dann erste, zweite und dritte Preise sowie Anerkennungspreise für diejenigen, die entweder besonders kreative Lösungen abgegeben haben oder die Preisränge knapp verpasst haben. Aus dem ganzen EN-Kreis dürfen 5 Schülerinnen und Schüler an der Landesrunde NRW teilnehmen, die dieses Schuljahr in Münster stattfindet. Danach gibt es noch eine Bundesrunde und die Internationale Mathematikolympiade.

Von den 20 Teilnehmenden an der ersten Runde haben in der Klausur im MGS, die Mitte November ca. 3 Stunden dauerte, 14 Mathematikinteressierte teilgenommen. Zwei davon, Titus Jochems aus der 5c und Linnea Bretfeld aus der 7d, haben jeweils Anerkennungspreise erhalten und dafür als Geschenk ein kleines Buch bekommen. Der wahre Gewinn der Teilnahme am Wettbewerb liegt aber nicht in der Höhe des Gewinns, sondern in dem Gefühl, eine zunächst kompliziert aussehende Aufgabe erst nach langer Zeit des Nachdenkens gelöst zu haben. Oder auch in der Erfahrung, auch nach langem Nachdenken die Lösung nicht erreichen zu können. Auch das ist wichtig. Und dieses Nachdenken auch noch über mathematische Themen zu führen, verdient unsere ganz besondere Wertschätzung: Vielen Dank an alle Teilnehmenden des Wettbewerbs.

Am Donnerstag waren einige der Aktiven zu einer kleinen Feier zusammengekommen. Hier erhielten alle kleine Knobelspiele als Präsent und stellten sich für ein Gruppenfoto zusammen. Wir hoffen sehr, dass dieses Beispiel im nächsten Schuljahr Nachahmer findet, damit die Teilnehmer- und Gewinnerzahlen zunehmen und das MGS vielleicht im nächsten Jahr einen Vertreter oder eine Vertreterin zur Landesrunde schicken kann. 

Und ein kleiner Spoiler für das nächste Jahr: Neben dem Känguru-Wettbewerb gibt es auch den Pangea-Wettbewerb für Mathematik.

(Text und Foto: Christian Gerold)